Theoretisch stehen den Menschen etwa 0,6 % des auf der Erde vorkommenden Wassers als Trinkwasser zur Verfügung. Es wird zwar durch den Wasserkreislauf immer wieder neu gebildet, jedoch sowohl der Verbrauch als auch die Bevölkerung steigen stetig an. Daher gilt es mit der uns als Trinkwasser zur Verfügung stehenden Flüssigkeit zu haushalten und nicht zu verschwenden oder zu verunreinigen. Woher wir aber direkt mit Trinkwasser versorgt werden, ist vom jeweiligen Wasserversorger abhängig. Häufig aber wird es aus Flüssen und Seen entnommen und nach dem Durchlaufen der Wiederaufbereitungsanlage an die Haushalte weitergegeben. Aber auch Grundwasser kann für die Trinkwasserversorgung genutzt werden. Vielerorts ist dieses jedoch nicht in ausreichenden Mengen vorhanden, sodass man auf die Wasseraufbereitung angewiesen ist. Aber auch das Grundwasser kann durch das absickern von Schmutzwasser oder Chemikalien verunreinigt werden, sodass auch dieses vor der Verwendung zu reinigen ist. Um dies zu verhindern, strebt die EU zusätzliche Verordnungen und Richtlinien zum Schutz des Trinkwassers an. Wie eine Wiederaufbereitungsanlage funktioniert kann man auf der Seite von Eurawasser am Beispiel der Rohwasserentnahme aus dem Fluss „Warnow“ in einem kleinen Lehrfilm sehen.