Die Wasserkraft zählt zu den erneuerbaren Energien und erzeugt bei Ihrer Produktion keinen CO2 Ausstoß. Die Kraft des Wassers wird hierbei genutzt, um Maschinen anzutreiben. Heute sind dies meist Generatoren zur Stromerzeugung. Die Wasserkraft bietet darüber auch die Möglichkeit durch Dämme, Stauseen und andere Rückhaltebecken die Energie zu speichern und bei Bedarf durch Turbinen in Strom umzuwandeln. Es bildet einen Bestandteil des Energiemixes vieler Stromproduzenten.
Aber auch Wasserkraft ist nicht ohne Umweltbeeinflussung nutzbar. Die Kraft des Wassers kann am rentabelsten genutzt werden, sobald eine bestimmte Kraft durch den Fluss des Wassers zur Verfügung steht. Daher bietet es sich an entsprechende Staudämme zu bauen oder auch Wasserkraftwerke in einem kraftvollen Strom zu errichten, um die optimalen Bedingungen zu nutzen. Staudämme stellen jedoch einen gravierenden Einschnitt in die Landschaft dar und sorgen für die Überflutung großer Flächen, sodass zum Teil sogar Dörfer umgesiedelt werden müssen. Hinzu kommt, dass die Fischströme auch schon durch kleinere Bauten unterbrochen werden können. Das Anlegen einer artgerechter Fischtreppen kann das Überleben der Fische in einem solchen Gewässer gewährleisten. Diese Einrichtungen sind jedoch nicht überall vorhanden.
Einen Beitrag zu Kleinwasserkraftwerken ist auch hier veranschaulicht: http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag/video/1523164/Kleinwasserkraftwerke—Renaissance oder http://www.youtube.com/watch?feature=endscreen&v=cZIlOiqXLR4&NR=1