Wasserverschmutzung


Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es zu einem rasanten Aufschwung der Wirtschaft und der Infrastruktur. Ende der 60zig Jahre registrierte man jedoch ein besorgniserregendes Ausmaß der Wasserverschmutzung, da die Wasserentsorgung mit dem schnellen Aufschwung nicht mithalten konnte. Durch den Bau von 8.000 kommunale Kläranlagen und die Verbesserung der Abwassertechnik erreichte man bis Ende der 80ziger Jahre eine wesentliche Verbesserung der Wasserqualität. In den neuen Bundesländern wurde eine ähnliche Verbesserung nach 1990 vorgenommen. Gesetzlich verankert wurde die Bekämpfung von Wasserverschmutzung durch Einleitung (Punktquellen) aus einer Herkunft, wie beispielsweise eines Industrieunternehmens, durch die europäische Wasserrichtlinie von 1975. Die Einleitung durch den Eintrag von Düngemitteln (diffuse Quelle) gestaltete sich jedoch schwieriger

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